Gesund bleiben im Homeoffice: Dein täglicher Rückenwind

Gewähltes Thema: Gesundheits- und Wellness-Tipps für Remote-Arbeitende. Hier findest du alltagstaugliche Strategien, kleine Rituale und inspirierende Geschichten, die deine Arbeitstage leichter, konzentrierter und körperfreundlicher machen. Abonniere unseren Newsletter, um jede Woche neue, umsetzbare Impulse zu bekommen.

Ergonomie ohne Hexerei

Bildschirm auf Augenhöhe

Ein hochgestellter Bildschirm entlastet Nacken und Schultern unmittelbar. Lea, eine freiberufliche Designerin, legte anfangs einfach Bücher unter den Laptop – ihre wöchentlichen Kopfschmerzen verschwanden. Probiere es heute aus und notiere, wie es sich nach drei Tagen anfühlt.

Stuhl, Sitzkissen und Haltung

Dein Stuhl ist ein Trainingspartner, kein Feind: Rückenlehne nutzen, Hüfte leicht über Knie, Füße fest auf dem Boden. Ein dünnes Kissen stabilisiert das Becken. Setze dir eine stündliche Erinnerung, einmal bewusst aufzurichten und tief zu atmen.

Tastatur, Maus und Handgelenke

Halte Handgelenke neutral, nicht abgeknickt. Eine externe Tastatur und Maus schaffen Abstand zum Bildschirm und verhindern Schulterschmerzen. Jonas schwor nach zwei Wochen auf ein Gelpad, weil Taubheitsgefühle verschwanden. Verrate uns, welches Setup dir die Hände erleichtert.

Mikropausen, die wirklich wirken

Alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas in 6 Metern Entfernung blicken. Diese simple Gewohnheit entspannt Augenmuskeln spürbar. Stelle dir einen sanften Timer und beobachte, wie trockene Augen und Stirnspannung nachlassen.

Mikropausen, die wirklich wirken

Steh auf, rolle Schultern, kreise Hüften, gehe zwei Zimmer hin und zurück. Kurzbewegungen sind wie kleine Neustarts für dein Nervensystem. Wissenschaftlich gut belegt: Regelmäßige Unterbrechungen steigern Aufmerksamkeit und verringern Erschöpfung im Verlauf des Tages.

Augenfit am Bildschirm

Setze deinen Schreibtisch quer zum Fenster, nicht frontal. Das verhindert Blendung und Reflexionen. Morgens kurz Tageslicht tanken hilft zusätzlich dem Biorhythmus. Ein kleiner Spaziergang mit Kaffee wirkt oft besser als die zweite Helligkeitsstufe.

Augenfit am Bildschirm

Eine Armlänge Abstand zum Bildschirm und großzügige Schriftgröße senken Zwang zum Vorbeugen. Zoome Dokumente ruhig offensiv. Viele berichten, dass Nackenverspannungen allein dadurch spürbar sinken – ganz ohne neue Hardware.

Start- und Stoppsignal

Zünde morgens eine Kerze, starte eine bestimmte Playlist, schreibe drei Prioritäten. Abends dieselbe Kerze löschen, Playlist beenden, Laptop schließen. Dein Gehirn liebt Wiederholungen als Anker für Präsenz und Loslassen.

Benachrichtigungen bewusst zähmen

Schalte Push-Meldungen in Blöcken frei statt permanent. Definiere zwei Kommunikationsfenster am Tag. Teams profitieren von klaren Erreichbarkeitsregeln und Statusupdates. So schützt du Tiefenarbeit, ohne Zusammenarbeit zu gefährden.

Psychohygiene: Gedanken parken

Halte ein Notizbuch bereit, um kreisende To-dos aus dem Kopf zu holen. Fünf Minuten Schreibfluss wirken erstaunlich befreiend. Viele merken, wie Sorgen dadurch greifbar und lösbar werden, statt nachts lauter zu werden.

Energie durch Ernährung und Trinken

Koche abends doppelt, packe Portionen in Glasbehälter, ergänze frisches Grün am Morgen. So sparst du Entscheidungsenergie und isst ausgewogen. Lea schwört auf Ofengemüse mit Hummus, weil es warm, farbig und sattmachend ist.

Energie durch Ernährung und Trinken

Eine Tasse am Morgen, eine nach dem Mittag – dann Wasser. Spätes Koffein raubt oft Schlafqualität. Teste eine Woche lang einen Koffein-Cut um 14 Uhr und prüfe, ob du abends ruhiger herunterfährst.

Schlaf als Superkraft

Morgenlicht statt Snooze

Geh direkt nach dem Aufstehen kurz ans Tageslicht, selbst bei Wolken. Das stabilisiert deinen inneren Takt und macht Koffein oft überflüssig. Einmal probiert, berichten viele von konstanterer Energie bis in den Nachmittag.

Technikfreie Schlafzone

Lade Geräte außerhalb des Schlafzimmers. Lege eine klare Offline-Zeit fest. Ein analoges Buch oder warmes Bad signalisiert dem Körper: Jetzt runterfahren. Nach einer Woche wirst du Veränderungen in Einschlafdauer und Stimmung bemerken.

Powernap, richtig dosiert

Wenn nötig, 10–20 Minuten vor 15 Uhr. Stelle einen Wecker und stehe direkt auf. Längere Nickerchen stören oft den Nachtschlaf. In Kombination mit einem kurzen Spaziergang wirkt das wie ein sanfter Reset-Knopf.
Virtuelle Kaffeechats mit Zweck
Plane 15 Minuten ohne Agenda, einmal wöchentlich. Eine klare, kurze Frage öffnet Gespräche: Was lief gut? Was hat überrascht? Diese menschlichen Momente stärken Vertrauen und erleichtern schwierige Projekte merklich.
Asynchron, aber empathisch
Schreibe kurze, strukturierte Updates mit Kontext und gewünschter Antwortform. Emojis oder Tonwahl können Missverständnisse verhindern. Klare Erwartungen senken Stress – und lassen dir konzentrierte Zeitfenster für echte Arbeit.
Feierabend gemeinsam markieren
Ein wöchentliches Remote-Feierabendritual – Stretching vor der Kamera, kurze Runde Dankbarkeit, Playlist teilen. Kleine Gesten geben der Woche Rhythmus. Viele berichten von deutlich besserer Trennung zwischen Arbeit und Zuhause.
Mrloas
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